max. Tiefe 2.000m

Der Stromschersensor wird zur Messung der Geschwindigkeitsmikrostruktur verwendet. Aus einer konischen Metallschutzkappe ragt ein axialsymmetrisches Profil heraus. Das Schaufelblatt ist mit einem piezokeramischen Balken im Inneren der Kappe verbunden. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist aufgrund der Profilierungsgeschwindigkeit der Sonde auf die Achse des Profils ausgerichtet. Während die Sonde gegenüber axialen Kräften unempfindlich ist, erzeugen die Querströmungskomponenten der turbulenten Geschwindigkeit eine Auftriebskraft auf das Profil. Der piezokeramische Balken misst diese Auftriebskraft. Der Ausgang des piezokeramischen Elements ist eine Spannung, die proportional zur momentanen Querströmungskomponente des Geschwindigkeitsfeldes ist. Während des In-situ-Betriebs ist das Innere der Kappe mit Wasser gefüllt. Seitliche Öffnungen an der Oberseite der Kappe verhindern, dass Luft in der Kappe eingeschlossen wird.

Technische Daten:

  • Druckbeständigkeit: 2.000 dbar
  • Betriebstemperatur: -3 …70°C
  • Empfindlichkeit: in der Größenordnung von 1 x 10-4 (Vms2)/kg
  • Ansprechzeit: 4 ms bei 1 m/s Strömung
  • Prinzip: Piezoelement
  • Abmessungen des Flügels: (Spitze) 3 mm Ø x 4 mm lang (PNS3), 6 mm Ø x 10 mm lang (PNS6)
  • Verwendet für: MSS-Sonden

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