max. Tiefe 1.200m

Der Redoxsensor (OPR) besteht aus einer druckausgeglichenen Platinelektrode und einer Referenzelektrode (Ag/AgCl) in einem Kunststoffstab. Das Gerät ist für In-situ-Messungen in bis zu 1.200 m Tiefe ausgelegt. Der Sensor ist außerdem mit einem Keramikdiaphragma mit einer hohen Anzahl von Poren und einem Referenzsystem ausgestattet, das aus einem Gel (steife Polymermasse mit KCl ohne Ag+-Ionen) besteht. Durch den silberfreien Bezugselektrolyten ist der Sensor H2S-resistent.

Der Redox-Sensor wird mit einer Aufbewahrungslösung in einer Benetzungskappe geliefert. Die Kappe muss immer unter dem Sensor platziert werden und ausreichend Aufbewahrungslösung enthalten, um den Sensor bei Nichtgebrauch zu lagern. Die Aufbewahrungslösung sollte eine 3 M KCl-Lösung sein, die ein Austrocknen der Referenzelektrode verhindert.

Der Sensor muss nach einer Lebensdauer von ca. 12 Monaten (abhängig von der Messumgebung) ausgetauscht werden.

Technische Daten:

  • Druckbeständigkeit: 1.200 dbar
  • Messbereich: ± 2.000 mV
  • Genauigkeit: ± 1 mV
  • Auflösung: ca. 1 mV
  • Ansprechzeit: 1 s t63% vom Messwert
  • Abmessungen: 12 mm Ø, 84 mm lang, 150 mm mit Flansch
  • Besonderheit: H2S-beständig
  • Verwendet für: CTD48, CTD48M, CTD48c, CTD48Mc, CTD75M, CTD90, CTD90M, CTD115M

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